Guter Standort, reiche Blüte:

Blumenzwiebeln pflanzen

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Tulpen, Anemonen, Narzissen, Blausternchen und viele andere Frühlingsblumen werden jetzt als Zwiebeln gesetzt. Fünf Tipps, wie sich der Garten zum Jahresbeginn mit bunten Blüten füllt.

Viel hilft viel: Einzelne Blüten gehen unter. Besser ist es, mehrere Zwiebeln in „Nestern“ dicht beieinander zu setzen. Als Faustregel gilt: Eine Zwiebelbreite Abstand bringt die kräftigsten Pflanzen hervor.

Sonnig und durchlässig: Die meisten Frühblüher mögen es hell und sonnig. Und sie wachsen am liebsten auf einem durchlässigen, nicht zu feuchten Boden. Schwere Böden kann man mit Sand und Kies auflockern.

Ausnahmen bestätigen die Regel: Einige Arten lieben lichten Schatten. Dazu gehören zum Beispiel Schneeglöckchen, Narzisse, Blausternchen, Knotenblume und Hasenglöckchen. Sie fühlen sich in laubabwerfenden Hecken oder unter Solitärgehölzen wohl.

Gut geschützt: Mit Blumenzwiebeln in Töpfe können Balkon, Terrasse oder der Hauseingang zu blühenden Oasen werden. Die Gefäße müssen frostfrei stehen, da die Erde und die Zwiebeln sonst durchfrieren.

Go wild!: Während viele Zwiebelblumen nach kurzer Zeit verschwinden, neigen einige zum Verwildern. Damit ist gemeint, dass sie sich selbst ausbreiten. Meist sind es Wildformen mit kleineren Blüten als man sie von den Prachtsorten kennt. Das macht jedoch ihren besonderen Charme aus. Und hat sich nach einigen Jahren ein dichter Farbteppich gebildet ist die Wirkung umso eindrucksvoller.

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