Der Winter hat nicht nur schöne Seiten… Wenn draußen Schneegestöber oder Dauerregen toben und drohen, die Laune zu verderben, heitern Tulpen in fröhlichen Farben das Gemüt auf.
Alle Feste gefeiert, der Alltag zieht wieder ein und im Dunkeln fährt man zur Arbeit und wieder nach Hause – Januartage scheinen nur aus Grautönen zu bestehen. Abhilfe schafft die Tulpe, Frühlingsbotschafterin Nr. 1, mit ihren Blütenkelchen in leuchtendem Gelb, porzellanfeinem Weiß, sonnigem Orange oder Rot- und Violetttönen.
Stellen Sie frisch gekaufte Tulpen Zuhause möglichst schnell und für einige Stunden mit in der Verpackung ins Wasser. Die Stiele sollten nur etwa zehn Zentimeter tief im Wasser stehen. Vorher schneidet man sie mit einem scharfen Messer gerade an.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Vase und beim Anschneiden, dass geschnittene Tulpen weiterwachsen. Wenn Sie Wert darauf legen, dass die Blütenstiele gerade bleiben, benötigen Sie entweder eine hohe Vase oder Sie schneiden die Stiele passend zur Glashöhe ab. Blätter, die im Wasser stehen würden, werden vorsichtig abgeschnitten oder -gezogen.
Je kühler der Strauß steht, desto länger hält er. Soll er warme Wohnräume verschönern, stellen Sie ihn nachts ins Treppenhaus oder an einen anderen ungeheizten Platz. Auch das Zugeben von Schnittblumendünger hält die Blüten länger frisch. Tulpen sind durstig. Kontrollieren Sie täglich wieviel Wasser die Frühlingsblumen aufgenommen haben und füllen Sie bei Bedarf frisches nach.
