Für Sonnenanbeter ist ein Rekordsommer wie wir ihn letztes Jahr erlebt haben traumhaft. Für Rasenflächen bedeuten sie puren Stress. Wer seinen Rasen jetzt gut pflegt, kräftigt ihn für trockene Zeiten.
Gut ernährte Rasengräser beeinträchtigt ein Wassermangel weniger, als solche, die unter Nährstoffmangel leiden. Eine Düngung mit einem kaliumbetonten Dünger ist daher im Mai der beste Weg zum widerstandsfähigen Rasen. Die Gräser können Wasser besser speichern und sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Ein Zeichen dafür dass dem Rasen Nährstoffe fehlen ist das starke Ausbreiten von Weißklee, Gänseblümchen oder Löwenzahn. Sie siedeln sich in den entstandenen Lücken an.
Auch das regelmäßige Mähen trägt zur Rasengesundheit bei und gehört zu den Hauptaufgaben bei der Rasenpflege im Mai. Durch den Schnitt verzweigen sich die Gräser stärker und der Rasen wird dichter. So gelangt weniger Sonnenlicht an den Boden und dieser trocknet nicht so schnell aus. Was wiederum den Wurzeln zugute kommt. Bei jedem Mähen sollte der Rasen nur etwa um die Hälfte eingekürzt werden. Sonst bekommen die freigelegten Halmteile zu viel Licht und sterben ab. Braune Flecken sind die Folge.
Wer sich entscheidet, seine Rasenfläche zu bewässern, kann sich mit Rasensprengern die Arbeit erleichtern. Einige können mit einer Zeitschaltuhr oder einer Mengenkontrolle erweitert werden.