Es gibt viele Bräuche, die zum Jahresbeginn Glück bringen sollen. Vierblättriger Klee ist aber mehr als ein Glückssymbol. Er kann für viele Jahre zu einem attraktiven Begleiter in Töpfen und Kübeln werden.
Ein in die Kleidung eingenähtes vierblättriges Kleeblatt sollte im Mittelalter Reisende vor Unheil bewahren. Und schon die Kelten sprachen den ungewöhnlich geformten Blättern eine magische Wirkung zu. In der Natur sind vierblättrige Kleeblätter selten. Der Klee, den man zum Jahreswechsel gerne verschenkt, trägt jedoch nur diese.
Wer das Glück auch nach dem Neujahr im Haus halten möchte, setzt die Pflänzchen nach der Silvesterparty in einen etwas breiteren Topf. Stellen Sie den Klee dann hell, aber nicht zu warm auf. Trockene Luft über einer Heizung ist ungünstig, da die weichen Blätter anfällig für Spinnmilben sind. Gegossen wird, wenn sich die Erde einen Zentimeter unter der Oberfläche trocken anfühlt.
Im Sommer können die Pflanzen ins Freie gestellt oder gepflanzt werden. Winterhart sind sie allerdings nicht. Vor den ersten Frösten müssen sie wieder ins Haus geholt werden. Sind die Pflanzen im Laufe des Jahres größer geworden, teilen Sie sie und verschenken Sie einen Teil des Glücksbringers an einen lieben Menschen.
