Pflanze mit Geschichte:

die Christrose

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Glänzendes, dunkles Laub und porzellanweiße Blüten machen die Christrose zu einer beliebten Zimmer- und Gartenpflanze. Neben ihren äußeren Reizen bezaubert die Staude aber auch mit wunderschönen Geschichten und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Gartenbesitzern soll die Christrose Hinweise für das Wetter im folgenden Jahr vorhersagen geben können. Dafür werden zu Weihnachten zwölf geschlossene Knospen in wassergefüllte Gläser gestellt. Jede Knospe wird einem Monat zugeordnet. Öffnet sich eine Blüte an Heilig Abend, so verspricht dies für den entsprechenden Monat gutes Wetter und damit eine reiche Ernte. Als Schnittblumen halten Christrosen etwa ein bis zwei Wochen.

Trotz ihres Namens ist der Winterblüher aber nicht mit der Rose verwandt. Wie Clematis, Anemonen, Akelei oder Eisenhut gehört die Christrose zu den Hahnenfußgewächsen. Wie ihre Verwandtschaft fühlt sie sich in halbschattigen, nährstoffreichen Böden wohl.

Märchenhafte Kombination

Märchenhafte Gartenbilder entstehen, wenn Christrosen mit frühlingsblühenden Zwiebelpflanzen kombiniert werden. Denn nach der Blüte bleibt das gefächerte und ledrige Laub der Christrose erhalten und bildet dann einen wunderschönen Kontrast zu den zarten Blüten von Schneeglöckchen, Traubenhyazinthe und Krokus.

 

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