Ob überzeugter Homeoffice-Fan oder unfreiwillig zu Hause: Mit diesen Tipps sorgen Sie für ein „gutes Arbeitsklima“.
Das Arbeiten im Homeoffice hat einen großen Vorteil: Wir sind an einem Ort, an dem wir uns wohlfühlen. Ob dafür ein eigener Raum zur Verfügung steht oder in Wohn- oder Schlafzimmer improvisiert werden muss, der Arbeitsplatz kann so gestaltet werden, wie es dem persönlichen Geschmack entspricht. Der Farbe Grün kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Sie verbindet uns mit der Natur, erdet uns.
Am einfachsten bringen wir die Farbe des Lebens und der Hoffnung mit Pflanzen in unser Umfeld. Diese filtern gleichzeitig Schadstoffe aus der Luft und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Aber auch ihre Blattformen haben Einfluss auf unser Gehirn. Runde und breite Blätter wie die von Geigenfeige (Ficus lyrata), Zierbanane, Monstera oder Dieffenbachie wirken ausgleichend und beruhigend. Schmale spitze wie die von Palmen, Bogenhanf oder Drachenbaum eher anregend.
Wem kein eigener Raum für das Arbeiten zu Hause zur Verfügung steht, kann mit Ampelpflanzen einen Teil des Zimmers abtrennen. Dazu einfach Efeu, Leuchterblume (Ceropegia woodii) oder Wachsblume (Hoya) in Hängetöpfe setzen und diese nebeneinander an der Decke befestigen. Die Grünpflanzen bilden lange Triebe. Mit der Zeit entsteht ein immer dichterer Vorhang.
Um die Konzentrationsfähigkeit zu steigern, sind Duftpflanzen eine gute Wahl. Schon ein sanftes Streicheln der Blätter von Thymian oder Rosmarin genügt, um ihre Aromen freizusetzen. Die Würzpflanzen gedeihen am besten im Freien, daher sollten sie an einen geschützten Platz auf dem Balkon gestellt oder in Hängetöpfe am Fenster gepflanzt werden.