Als „Baumfreund“ bekannt, ist der Philodendron mit seinen vielen Arten und Sorten eine beliebte Zimmerpflanze. Kein Wunder, er ist formenreich, pflegeleicht und auch für weniger sonnige Plätze geeignet.
Ihren Namen bekam die Pflanze, weil sie sich in die Wipfel hoher Regenwaldbäume kuschelt. Dort ist sie nah am Licht, aber vor direkter Sonne geschützt. Auch im Zimmer steht die Pflanze am besten hell, aber nicht zu nah an einem Südfenster. Sorten mit gelben Blattanteilen oder -zeichnungen müssen brauchen mehr Licht, um ihre Färbung intensiv auszuprägen.
Philodendronarten haben die unterschiedlichsten Blatt- und Wuchsformen. Selbst rötliche Blattstiele oder rot-grün gemusterte Blätter finden sich bei manchen Sorten. Philodendron scandens hat herzförmige Blätter und lange Ranken, die in einer Ampel gut zur Geltung kommen. Bei manchen Sorten ist das Laub zweifarbig gelb-grün.
Eher buschig wachsen Philodendron bipinnatifidum und Philodendron ‚Birkin‘. Letzterer hat helle Streifen auf länglich spitzen Blättern. Ältere Blätter sind stärker gemustert, – es lohnt sich also, der Pflanze ein langes Leben zu bescheren. Dazu trägt wie bei allen Philodendronarten eine hochwertige Zimmerpflanzenerde sowie regelmäßiges Düngen und Umtopfen bei. Das Feuchthalten der Erde und häufiges Besprühen der Blätter mit Wasser sorgen für attraktives Laub und kräftigen Wuchs.
