Dem Rasen hat die kalte Jahreszeit ganz schön zu schaffen gemacht: Staunässe, Licht- und Nährstoffmangel und Bodenübersäuerung sind nur einige Gründe, warum Wurzelfilz und Moos die Oberhand gewonnen haben. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Maßnahmen der Rasen wieder in einen grünen Teppich verwandelt werden kann.
Ein Bodenaktivator schafft Abhilfe
Um dem Rasenfilz Herr zu werden, greifen die meisten Menschen im Frühjahr zum Vertikutierer. Der hilft aber nur die Symptome zu beseitigen, eine Neubildung des Filzes wird dadurch nicht verhindert. Besser ist es, den Rasen von Grund auf wiederzubeleben. Dabei hilft das Ausbringen eines Bodenaktivators, der aufgrund seiner organischen Substanz und Anteilen von Gesteinsmehlen dabei hilft, den Wasser-, Luft- und Wärmehaushalt des Bodens zu verbessern. Durch den Anteil an Kalk im Bodenaktivator wird auch der pH-Wert des Bodens angehoben und stabilisiert, um Bodenübersäuerung und Staunässe entgegenzuwirken.
Den Rasen im Frühling düngen
Nach der Kräftigung des Bodens gilt es, den Mangel an Nährstoffen und Humus aktiv zu beseitigen. Das geht am besten mit einem speziellen Rasendünger, der dafür sorgt, dass die organische Substanz im Boden durch Mikroorganismen aufgeschlossen werden kann. Erst wenn das geschehen ist, stehen Humus und Nährstoffe auch den Pflanzen zur Verfügung. Gleichzeitig zersetzen die Mikroorganismen auch den anfallenden Wurzelfilz, so dass eine gleichmäßige Durchwurzelung des Bodens stattfinden kann – die Voraussetzung für ein gleichmäßiges Rasenwachstum.