Rosen:

Das brauchen sie im Frühjahr

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Wie schön Ihre Rosen im Sommer blühen, hängt entscheidend davon ab, welche Pflege sie im Frühjahr bekommen. Schnitt, Düngung und Stärkung tragen wesentlich dazu bei.

Wenn es draußen milder wird und der Winter sich langsam zurückzuziehen scheint, ist es Zeit mit der Rosenpflege zu beginnen. Verlässliches Zeichen für den richtigen Termin ist die Blüte der Haselsträucher. Auch das Anschwellen der unteren Blattknospen der Rosen ist ein Hinweis, das der Winter dem Ende entgegen geht.

Die erste Tat im Rosenjahr ist das Entfernen der vor dem Winter angehäufelten Erde. Anschließend wird der Boden rund um den Stamm vorsichtig gelockert. Rosen sind sehr „hungrig“, benötigen also reichlich Nährstoffe. Spezielle Rosendünger enthalten alles, was die Gehölze benötigen. Durch das Lockern der Erde kann die Rose den Dünger gut aufnehmen.

Ein fachgerechter Schnitt trägt dazu bei, die Rose nicht nur schön, sondern auch gesund zu halten. Stehen die Triebe zu eng, haben Pilzkrankheiten wie Mehltau oder Rosenrost ein leichtes Spiel, denn es kommt nicht ausreichend Luft in das Innere der Pflanze.

Der richtige Zeitpunkt für den Rückschnitt ist gekommen, wenn die neuen, noch rötlich gefärbten Triebe etwa fünf Zentimeter lang sind. Geschnitten werden aber nicht diese einjährigen Triebe, sondern das Altholz an dem sie sitzen. Und zwar über dem dritten bis fünften Auge; je nachdem, welche Knospe nach außen zeigt. Dieser radikal wirkende Schnitt bewirkt, dass die verbliebenen Augen stark wachsen und viele Blütenansätze bilden.

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