Zimmerpflanzen sind wichtige Zutaten wenn Räumen zu Wohlfühlorte werden sollen. Mit diesen Tipps überstehen die robusten Gewächse die dunkle Jahreszeit.
Warme Dusche: Vor allem auf großen Blättern sammelt sich mit der Zeit eine Staubschicht. Diese macht den Pflanzen das Leben schwer, denn für ihren Stoffwechsel benötigen die Zellen Licht. Etwa ein Drittel weniger Fotosynthese findet in den Blättern statt, wenn diese eingestaubt sind. Durch das Abbrausen mit warmem Wasser in der Dusche oder Badewanne funktioniert der Stoffwechsel besser und die Pflanze bleibt gesünder. Tipp: Vor dem Duschen die Erde mit Plastikfolie abdecken. So wird sie nicht aus dem Topf geschwemmt.
Platz an der Sonne: Treppenhaus, Flur oder Bad, was im Sommer ein akzeptabler Standort für eine Pflanze sein kann, wird an den kurzen Wintertagen zur dunklen Ecke. Rücken Sie Zimmerpflanzen daher möglichst nah ans Fenster. Ohne sie jedoch der direkten Heizungsluft auszusetzen und so, dass sie beim Lüften nicht im kalten Luftzug stehen.
Streicheleinheiten: Ob Sie mit Ihren Pflanzen sprechen, bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen. Ihnen im Winter verstärkte Aufmerksamkeit zu schenken ist jedoch sinnvoll. Denn nur wenn Sie die Blätter vorsichtig wenden, finden Sie auch solche Schädlinge, die an Blattunterseiten oder in Blattachseln sitzen. Je früher die lästigen Tierchen entdecken werden, desto leichter wird man sie wieder los.