Weiß wie Schnee:

Christrosen

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Wer im Winter Blühendes sucht, kommt an den Christrosen mit ihren porzellanweißen Blütenblättern und gelben Staubgefäßen nicht vorbei. Topfpflanzen können später in den Garten gesetzt werden.

Im Winter sind zwar weniger Insekten unterwegs, dafür finden sie aber auch seltener Blüten. Diese „Marktlücke“ nutzen die Christrosen und öffnen ihre Schalenblüten von Dezember bis Februar. Zu dieser Zeit gibt es die Stauden mit dem dunkelgrünen glänzenden Laub als Topfpflanzen zu kaufen. Der Kontrast aus filigranen Blüten und dunklem Laub macht sie zu wunderbarer Winterdeko für Hauseingang oder Terrasse.

Sind die Stauden verblüht, können Sie die Topfpflanzen in den Garten setzen. An einem halbschattigen Standort mit durchlässigem, kalkhaltigem Boden können die Pflanzen sehr alt werden. Wählen Sie einen Platz der nah am Haus liegt. So können Sie die Blüte aus dem Wohnzimmerfenster genießen – egal, wie kalt es draußen ist. Außerdem ist ein Standort geeignet, an dem wenig gehackt wird, denn für ein langes Leben brauchen die Wurzeln Ruhe.

Unansehnliches Laub wird nach der Blüte zurückgeschnitten. Den Rest des Jahres können Sie die Pflanze getrost sich selbst überlassen – und sich im nächsten Frühjahr wieder über die unverhoffte Blütenfülle freuen.

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