Sobald es warm ist, zieht es uns in den Garten oder auf den Balkon. Unter freiem Himmel und in frischer Luft lebt es sich unbeschwerter. Aber tut es auch den Zimmerpflanzen gut, wenn sie ins Freie ziehen?
Den meisten Zimmerpflanzen geht es in der Tat so wie uns Menschen. Das natürliche Licht und die frische Luft wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. Zusätzlich sorgen Regenschauer dafür, dass Staub abgewaschen wird und die Blätter die wertvollen Sonnenstrahlen wieder besser aufnehmen können.
Stellen Sie Ihre Grünpflanzen aber erst nach draußen, wenn es nachts mindestens 15 Grad warm ist. Wählen Sie zunächst einen geschützten Standort, denn Blätter und Triebe müssen erst an das intensive Licht gewöhnt werden. Generell sollten Grünpflanzen, die im Haus sonnig stehen, auch draußen einen hellen Platz bekommen.
Da Zimmerpflanzen unter freiem Himmel stärker Wind und Sonne ausgesetzt sind, verdunsten sie mehr Wasser. Denken Sie also daran, sie regelmäßig zu gießen und auf Schädlinge zu kontrollieren. Viele von ihnen werden durch den Wind zu den Pflanzen getragen.